Hilfe / Glosar
Accesskey
Accesskeys = Zugriffstaste, die beim Drücken
zusammen mit der Alt-, Strg- oder Befehlstaste einen Link aktiviert!
Sie verwenden Accesskeys, indem Sie folgende Tasten
auf ihrer Tastatur gleichzeitig drücken:
Windows und Internet Explorer:
Alt + Accesskey + Enter
Firefox/Mozilla/Netscape: Alt + Accesskey
Opera: Shift + Escape
drücken, dann Shift + Escape
lösen, dann Accesskey drücken
Accessibility
Innerhalb des W3C
beschäftigt sich WAI
(Web Accessibility Initiative) mit dem barrierefreien Zugang zum Internet
und seinen Inhalten.
Erklärtes Ziel des W3C ist es hierbei, das WWW möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Dazu gehören auch Menschen mit verschiedenen Behinderungen. Im Rahmen der Web Accessibility Initiative (WAI) veröffentlichte das W3C daher bereits 1999 Standards für barrierefreies Webdesign. In den "Web Content Accessibility Guidelines 1.0 (WCAG 1.0) werden sowohl Anforderungen an die Site -Programmierung als auch an Inhaltsarchitekturen, Layout-Grundlagen und Technologie-Verwendung gestellt.
Insbesondere gelten die Richtlinien zur barrierefreien Seitengestaltung des W3C-WAI WCAG 1.0 als grundlegender Standard, auf dem viele weitergehende Richtlinien aufbauen. So z. B. die Section 508 in den USA und die Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV) in Deutschland.
Der Europäische Rat hat 2000 in Feira im "Aktionsplan e-Europe
2002" beschlossen, dass öffentliche Websites
in Europa bis Ende 2001 die WAI-Kriterien
erfüllen sollen.
ATOM
Atom ist ein XML-Standard
in der Computertechnik, der den plattformunabhängigen Austausch von
Informationen ermöglicht und die Nachfolge von RSS
antreten will. Die hauptsächliche Besonderheit von Atom gegenüber
RSS ist die Möglichkeit,
dass bei inhaltstragenden Elementen ausdrücklich angegeben werden kann,
um was für Inhalte es sich handelt.
CMS
CMS steht für
Content Management System und bedeutet, Inhalte einer Webseite, eigenständig
ohne Programmierkenntnisse zu pflegen.
Der Begriff Content-Management-Systemen (CMS)
umfasst alle Systeme, die eine Trennung von (redaktionellen) Inhalten, also
Texten und Bildern, und ihrer Präsentation in Gestalt eines Layouts
und einer Navigationsstruktur, ermöglichen. Durch diese Trennung wird
es u.a. möglich den Betrieb umfangreicher Webseiten arbeitsteilig zu
gestalten. Es gibt dementsprechend verschiedene Rollen:
Den Autor: Er verfasst Artikel und speisst Material in das System ein.
Den Webdesigner: er legt das Aussehen von Musterseiten fest und gestaltet
entsprechende Vorlagen. Wenn ein neuer Artikel online geht, werden Texte,
Bilder und andere Inhalte in eine entsprechende Vorlage eingebettet.
Schließlich gibt es noch Rollen die Managementfunktionen
abdecken:
Den "Redakteur": Er entscheidet, ob ein Artikel online geht und
kann Inhalte noch überarbeiten.
Den "Administrator": er ist für den technischen Betrieb und
die Benutzerverwaltung zuständig. Er programmiert auch neue grafische
Vorlagen in das System ein.
Daten können weltweit direkt - meist nur mit Hilfe eines Browsers
- über das Internet, durch mehrere Benutzer, verwaltet werden.
Corporate Design
Corporate Design ist ein Teilbereich der Corporate
Identity und beinhaltet das gesamte visuelle Erscheinungsbild eines
Unternehmens oder einer Organisation. Dazu gehören sowohl die Gestaltung
der Kommunikationsmittel (z.B. Firmenzeichen, Geschäftspapiere, Werbemittel,
Verpackungen) als auch das Produktdesign.
Die Gestaltung aller Elemente des Corporate Design geschieht unter einheitlichen Gesichtspunkten, um bei jedem Kontakt einen Wiedererkennungseffekt zu erreichen.
Um eine möglichst effiziente Implementierung eines Corporate
Design gewährleisten zu können, werden die einzelnen visuellen
Basiselemente sowie exemplarische Anwendungen in Form eines Corporate-Design-Handbuchs
dokumentiert und den Nutzern (Mitarbeitern, Partnern, Druckereien, Werbeagenturen
etc.) zur Verfügung gestellt.
Corporate Identity
Corporate Identity bezeichnet das Selbstverständnis
und das Erscheinungsbild eines Unternehmens. Die Merkmale der Corporate
Identity ergeben sich entweder aus der Geschichte, den Traditionen
und damit der Organisationskultur eines Unternehmens oder werden geschaffen,
um das Bild eines Unternehmens auf ein Unternehmensziel auszurichten.
ICRA
Die Internet Content Rating Association (ICRA)
ist eine unabhängige, internationale Non-Profit-Organisation,
die ein Filtersystem zum Jugendschutz von Internet-Inhalten zur Verfügung
stellt um Kinder vor potentiell schädigenden Inhalten zu schützen.
ICRA
wird von der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM)
als Modellversuch zugelassen. Gegründet wurde ICRA
von Onlinedienstleistern wie der Bertelsmann Stiftung, Microsoft, AOL, T-Online,
Verizon.
Internet Explorer
Der Internet Explorer (Abkürzung: IE
oder IE) ist
der Webbrowser von Microsoft
für das Betriebssystem Microsoft Windows.
Mozilla Firefox
Kostenloser, moderner Webbrowser der neuen Generation.
Opera
Opera ist ein kostenloser, moderner Webbrowser der
neuen Generation des norwegischen Unternehmens Opera Software ASA, das Webbrowser,
Email-Programm und weitere Werkzeuge vereint.
P3P
Die Abkürzung P3P
steht für "Platform for Privacy Preferences".
Dabei handelt es sich um eine technische Plattform zum Austausch von Datenschutzinformationen.
P3P soll dem Surfer im Internet helfen, mittels standardisierter Technik schnell einen Überblick zu erhalten, was mit den personenbezogenen Daten geschieht, die beim Besuch einer Website anfallen. Durch die Standardisierung ist es dabei möglich, auch Datenschutzerklärungen von fremdsprachigen Internetseiten zu interpretieren.
Hat der Surfer einen P3P-Agenten, kann er festlegen, wie mit seinen Daten im Internet umgegangen werden soll. Die Datenschutzvorstellung beispielsweise zum Umgang mit Cookies wird durch die persönlichen Einstellungen im P3P-Agenten automatisch ins P3P-Format übersetzt. Vor Besuch einer Website werden dann die Angaben des Surfers mit denen des Anbieters einer Homepage verglichen.
Für Unternehmen könnte die Beteiligung an P3P einen Wettbewerbsvorteil
darstellen, weil datenschutzbewusste Nutzer dadurch erfahren, dass sich
der Anbieter mit Fragen des Datenschutzes auseindergesetzt hat. Darüber
hinaus wird die Datenschutzerklärung in einer verständlichen Form
auch für anderssprachige Nutzer dargestellt.
RSS
RSS (Abkürzung
für Really Simple Syndication) ist eine Technologie,
die es einem Web-Benutzer ermöglicht, die Inhalte einer Web-Site
oder Teile davon - zu abonnieren.
Die neuen Inhalte können so automatisch auf die Computer des Abonnenten
geladen werden, sobald sie veröffentlich werden. Dadurch bekommt der
Abonnent die jeweils neuesten Informationen automatisch und bequem geliefert.
RSS-Feeds
(Feed = Nachrichtenschnipsel) können in sogenannten
RSS-Reader gelesen werden oder in modernen Email-Programmen
(zum Beispiel Thunderbird) und modernen Browsern
(Firefox, Opera).
Usability
Gebrauchstauglichkeit oder Usability bezeichnet den
Eignungsgrad einer Sache oder eines Systems in Bezug auf seinen Verwendungszweck
in einem bestimmten Benutzungskontext. Die Gebrauchstauglichkeit beruht
unter anderem auf Gebrauchseigenschaften und den Bedürfnissen des Nutzers;
somit gibt es neben einer objektiven Beurteilung auch eine subjektive Beurteilung,
die von Individuum zu Individuum sehr unterschiedlich ausfallen kann.
Für Internetseiten gilt das selbe. Kommt der Benutzer nicht mit der
Menüführung klar, sind Inhalte unverständliche oder hindern
programmtechnische Fehler die Funktionsfähigkeit der Webseite, so wird
der Benutzer diese Seiten schließen und auch in naher Zukunft nicht
mehr betreten!
Valid
Validation = Gültigkeitserklärung. Valid = Gültig.
Zum Beispiel erfüllen alle Internetseiten der Webseite Steffen Reddig
- Design & Consulting die Standards des W3C.
Somit sind alle Seiten valid und W3C
konform.
W3C
Das World Wide Web Consortium, oder auch W3C,
ist das Gremium zur Standardisierung das World Wide Web
betreffender Techniken. Das W3C
und seine Mitglieder beschäftigen sich auch mit der Weiterentwicklung
von Standards oder mit der Entwicklung neuer Standards.
Quelle: www.wikipedia.org | www.realitylab.at